LEBENSMITTEL-
RÜCKRUFE VERMEIDEN
MIT RÖNTGEN-INSPEKTION
MIT RÖNTGENINSPEKTIONEN KOSTSPIELIGE LEBENSMITTEL-RÜCKRUFAKTIONEN VERMEIDEN
Auf Produktrückrufe können Lebensmittelhersteller liebend gerne verzichten. Deswegen müssen alle erdenklichen Maßnahmen ergriffen werden, um kostspielige Rückrufaktionen zu vermeiden. Menschliches Versagen lässt sich jedoch niemals völlig ausschließen, was somit auch für Lebensmittelrückrufe gilt. Lebensmittelhersteller können dieses Risiko jedoch reduzieren. Dabei muss man unbedingt verstehen, welchen Gefahren der Verbraucher ausgesetzt ist und welche ökonomischen Folgen mit Rückrufaktionen verbunden sind.
Die US-amerikanische Lebensmittelsicherheitsbehörde FSIS (Food Safety and Inspection Service) definiert den Begriff Rückruf wie folgt: „Maßnahmen eines Unternehmens, ein Produkt aus dem Handel zu nehmen, um den Verbraucher vor dem Verzehr des verfälschten oder falsch gekennzeichneten Produkts zu schützen.“
Die FDA wiederum legt fest, dass Rückrufe auf Verstöße zurückzuführen sind, die zu rechtlichen Konsequenzen führen müssen (da z. B. eine potenzielle Gefährdung von Verbrauchern vorliegt). Für Produktrückrufe wurden unterschiedliche Klassen (I, II und III) definiert, die sich nach dem Schweregrad der Gefährdung richten.
Kontaktieren Sie unsLEBENSMITTELRÜCKRUFE UND DIE DAMIT VERBUNDENEN KOSTEN
Für Lebensmittelrückrufe kann es viele verständliche Gründe geben: Zum Beispiel die Verunreinigung eines Lebensmittelprodukts durch mikrobielle bzw. chemische Einwirkungen oder Fremdkörper, falsch gekennzeichnete Produkte, Produktmanipulationen sowie andere Ursachen, die einen Produktrückruf notwendig machen.
Die Anzahl an Produktrückrufen hat im vergangenen Jahrzehnt stetig zugenommen, wobei man jedoch zwischen den einzelnen Lebensmittelbranchen unterscheiden muss. Die FSIS-Website nennt beispielsweise für das Jahr 2005 über 53 Rückrufaktionen für Produkte, die Rind-, Geflügel- und Schweinefleisch enthalten. Diese Ziffer fällt schon im Zeitraum 2015–2018 bereits erheblich höher aus und umfasst zwischen 122 und 150 Produktrückrufe. Letztes Jahr wurden über 18 % der Produktrückrufe in dieser Lebensmittelbranche durch die Einwirkung von Fremdkörpern verursacht.
Die statistischen Daten der Lebensmittelstandardbehörde für Australien und Neuseeland (FSANZ) besagen, dass über 17 % aller Lebensmittelrückrufe in Australien zwischen 2008 und 2017 auf Fremdkörper zurückzuführen sind, wobei allein 86 % dieser Rückrufe von Fremdkörpern wie Metall (33 %), Kunststoff (29 %) oder Glas (24%) verursacht wurden.
Konkret besagen diese Zahlen, dass es in Australien während dieser 10 Jahre insgesamt zu 626 Produktrückrufen kam. Und in den USA hat es die FDA heutzutage jährlich mit ca. 700 lebensmittelbedingten Produktrückrufen zu tun. Zwar fällt die Anzahl der Produktrückrufe von Jahr zu Jahr unterschiedlich aus, wobei jedoch – auch was die damit verbundenen Kosten anbetrifft – ein Aufwärtstrend zu verzeichnen ist.
Bei Rückruf eines Produkts entstehen dem Lebensmittelhersteller sowohl direkte als auch indirekte Kosten. Diese umfassen die für die eigene und auch andere Marken verbundenen Kosten, die für Verkaufsausfälle entstehen, sowie die Kosten für die Rücknahme, Entsorgung und den Ersatz der zurückgerufenen Produkte. Sogar das Markenimage und der Aktienwert des Unternehmens können durch eine Rückrufaktion schweren Schaden erleiden.
Kontaktieren Sie unsMELDUNGEN ÜBER RÜCKRUFAKTIONEN VERBREITEN SICH WIE EIN LAUFFEUER
Meldungen über Rückrufaktionen sind blitzschnell im Umlauf. Sie können den Ruf des Unternehmens schädigen und zu Verkaufsverlusten führen.
Der US-Handelsverband GMA (Grocery Manufacturers Associations) hat im Jahre 2011 eine Studie über die mit Produktrückrufen verbundenen Kosten erstellt. Diese Studie entstand auf Grundlage einer Umfrage, an der mehrere Lebensmittelhersteller in den USA teilnahmen. Über 81 % der Umfrageteilnehmer beschrieben die aus einer Rückrufaktion entstandenen finanziellen Konsequenzen entweder als „beträchtlich“ oder gar als „katastrophal“. Die von einer Rückrufaktion verursachten direkten Kosten belaufen sich durchschnittlich auf 10 Mio. USD, beginnend mit Kosten von weniger als 1 Mio. USD bis hin zu mehr als 100 Mio. USD pro Rückruffall.
Diese Zahlen stammen aus dem Jahr 2011, wobei die Kosten für Rückrufe seitdem sicher nicht gesunken, sondern eher noch gestiegen sind. In Kombination mit den indirekten Kosten sind somit alle Maßnahmen gerechtfertigt, die möglich und erforderlich sind, um Produktrückrufe zu vermeiden. Die gleiche Umfrage, an der 36 Unternehmen teilnahmen, hat erwiesen, dass sich die finanziellen Auswirkungen bei 77 % der Unternehmen, die in den letzten fünf Jahren eine Rückrufaktion ausführen mussten, auf bis zu 30 Mio. USD beliefen, während 23 % sogar höhere Kosten erleiden mussten.
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Lebensmittelhersteller können viel dazu beitragen, damit es gar nicht erst zu einem Rückruf ihrer Produkte kommen muss. Hierfür müssen sie jedoch die Sicherheit in ihrer Produktions- und Lieferkette erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, stehen mehrere Services und Standards zur Verfügung, wie etwa HACCP und FSMA.
Eine proaktive Handlungsweise und das Vermeiden von Rückrufen sind dabei Trumpf. Steht dennoch ein Rückruf an, dann muss auf diesen unbedingt professionell und gut vorbereitet reagiert werden. in den USA beispielsweise gilt diesbezüglich das FSMA, ein wichtiges Lebensmittelsicherheitsgesetz, das wir in einem späteren Blog-Artikel behandeln werden.
Die Teilnehmer der GMA-Umfrage berichteten außerdem, dass ein Rückruf, der erst durch Schäden beim Verbraucher initiiert wurde, immer kostspieliger ist als eine Rückrufaktion, die durch das vorzeitige Entdecken von Fremdkörpern ausgelöst wird, die noch nicht zu Schäden beim Verbraucher geführt haben. Um mögliche physikalische Verunreinigungen zu erfassen, noch bevor die Produkte bereits das Werk verlassen haben und vom Verbraucher gekauft wurden, kommt man um die Implementierung eines Inspektionssystems nicht herum.
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Mekitec bietet Röntgeninspektionslösungen an, welche die Produktsicherheit steigern. Unsere Systeme schließen dabei ganz speziell eine Verunreinigung durch Fremdkörper aus und stellen gleichzeitig eine umfassende Rückverfolgbarkeit Ihrer Lebensmittelproduktion sicher.
Wie aus Berichten und statistischen Daten hervorgeht, sind die für die Lebensmittelbranche problematischen Fremdkörper nicht nur aus Metall, sondern können auch aus Kunststoff oder Glas sein! Wenn Sie somit als CCP (Kritischer Kontrollpunkt) ein Röntgeninspektionssystem implementieren, können Sie nun auch diese problematischen Fremdkörper erfassen.
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Wir unterstützen Sie dabei, das Risiko auf einen Lebensmittelrückruf zu beseitigen, da unsere Inspektionslösungen auf der in dieser Hinsicht überlegenen Röntgentechnologie beruhen.
Um sicherzustellen, dass wir Ihre Anforderungen auch tatsächlich erfüllen können, führen wir vorher unverbindliche und umfassende Röntgeninspektionsapplikationstests aus, bevor Sie sich dann entscheiden. Hierdurch erfahren Sie die genauen Erfassungsraten, die unsere Röntgeninspektionssysteme für Ihre Produkte bieten können. Nehmen Sie für weitere Informationen bitte Kontakt zu uns auf.